Im Jahre 1986 verlor Dr. Hamer seine ärztliche Approbation wegen des „Nichtabschwörens“ der Neuen Medizin und „sich nicht Bekehrens“ zur Schulmedizin (steht wörtlich im Urteil!).
Außerdem wurde er zweimal ins Gefängnis gebracht: das erste Mal 1997 in Köln – 1 Jahr Gefängnisstrafe – wegen des dreimaligen unentgeltlichen Informierens über die Germanische Heilkunde® (früher: Neue Medizin) und das zweite Mal 2004 (aufgrund eines internationalen Haftbefehls) wegen „Betrug und Anstiftung zur Neuen Medizin mit dem Ziel der Ausübung“, weil zehn Jahre zuvor vier Patienten, die schulmedizinisch bereits austherapiert waren und die er nie gesehen hatte, kurz vor ihrem Chemo-Morphium-Tod noch in seinen Büchern gelesen hätten und trotzdem nicht überlebt haben.
Das ist Betrug! [Anm. d. Verf.] Aufgrund dieses Urteils wurde Dr. Hamer aus seinem Exil in Spanien nach Frankreich ausgeliefert und saß dort im größten Gefängnis Europas (Fleury-Mérogis), aus dem er am 16. Februar 2006 nach ca. eineinhalb Jahren entlassen wurde. Er ging zurück nach Spanien, musste aber wegen eines Haftbefehls aus Deutschland („Volksverhetzung“) sein Exil wieder verlassen und lebte seit dem 8. März 2007 bis zu seinem Tod am 2. Juli 2017 in Sandefjord (Norwegen).
Dr. Hamer ist am 17. Mai 1935 in Mettmann/Rheinland geboren und wuchs in Ostfriesland, später im Rheinland auf. Im Jahr 1954 studierte er Medizin, Physik und Theologie, wurde 1972 Facharzt für Innere Medizin und arbeitete in den internistischen Abteilungen an den Universitätskliniken Tübingen und Heidelberg, wo er jahrelang mit Krebspatienten zu tun hatte. Außerdem machte er sich durch medizinische Patente einen Namen: Er erfand ein Skalpell, mit dem plastische Operationen ohne Blutungen möglich wurden, eine Knochen-Spezialsäge, eine Spezial-Massageliege, ein transkutanes Serumdiagnostikgerät u. v. a. m. Im Jahr 1976 entschieden er und seine Frau Sigrid, die auch Ärztin war, sich in Italien niederzulassen. Sie wollten, gestützt auf die zu erwartenden Einnahmen aus den Patenterfindungen, eine Praxis für arme Leute in Neapel eröffnen. Alles lief nach Plan, bis seine Familie 1978 von einem tragischen Unglück erschüttert wurde.
Am 18. August 1978 wurde der Sohn von Dr. Hamer, Dirk, vom italienischen Prinzen Viktor Emanuel von Savoyen (aus dem Hause Sachsen-Coburg und Gotha und Mitglied der Geheimloge P2) durch zwei Schüsse tödlich verletzt. Die Schüsse waren vorsätzlich in einem Streit auf den Arzt Nicola Pende abgefeuert worden, verfehlten jedoch ihr Ziel und schlugen durch den Rumpf eines anderen Bootes, in dem Dirk schlief.
Der Prinz unterschrieb zwar ein Schuldanerkenntnis, jedoch stritt er dieses später wieder ab.
Am 16. Oktober 1978, als Dirk noch mit dem Tode kämpfte, wurde Karol Wojtyla zum Papst gewählt.
Am 7. Dezember 1978 starb Dirk nach 19 Operationen an seinen schweren Verletzungen, die er durch die Schüsse des Prinzen erlitten hatte.
Trotz dieses Verbrechens wünschte Papst Johannes Paul II., den Attentäter, Prinz von Savoyen, der das Leben von Dirk Hamer auf dem Gewissen hatte, bald als König von Italien in Rom auf dem Petersplatz zu begrüßen.
Am 18. Mai 1982 entschied der oberste französische Gerichtshof (Cour de Cassation), dass der Prinz des vorsätzlichen Mordes anzuklagen sei. Doch nichts passierte. Die italienische Nachrichtenagentur ANSA veröffentlichte 1983 in Bonn die Mitteilung des Oberstaatsanwaltes von Bastia, dass die gesamten Ermittlungen im künftigen Prozess gegen den Sohn des Exkönigs von Italien vom ersten Tag an von den Helfern, Freunden und Bestochenen der europäischen „Königsmafia“ korrumpiert worden seien.
Diese Meldung wurde auch in fast allen italienischen Tageszeitungen veröffentlicht.
In einem späteren Revisionsverfahren 1991 verurteilte ein Pariser Rabbinergericht Viktor Emanuel von Savoyen lediglich wegen unerlaubten Waffenbesitzes zu einem halben Jahr Gefängnis mit Bewährung (Richter: Colomb, David, Jordan).
Dreizehn Jahre nach dem Tod von Dirk wurde Prinz Victor Emanuel von Savoyen also in Paris vom Vorwurf der „vorsätzlichen Tötung“ freigesprochen, obwohl die Aussagen der Ballistikexperten eindeutig die Position der Schusswaffe festgestellt hatten, die mit der Position des Prinzen übereinstimmte.
Das Geschoss, das man Dirk herausoperierte, wurde nicht untersucht und die Tatwaffe verschwand bereits wenige Jahre nach dem Vorfall aus der Asservatenkammer des französischen Polizeipräsidiums. Der Richter konstruierte ein „Dubium“, dass es einen zweiten, unerkannt gebliebenen Schützen gegeben haben könnte („in dubio pro reo“) – den die 30 Umstehenden nicht gesehen hätten.
Im Jahre 2011, also 33 Jahre nach dem Tod von Dirk Hamer, wurde von den italienischen Justizbehörden ein Video veröffentlicht, das angeblich heimlich in der Zelle des Mörders gedreht wurde und auf dem er gestand – unter Lachen! –, dass er Dirk ermordet und die ganze Justiz „angeschmiert“ hatte.
Zwei Monate nach dem Tod seines Sohnes erkrankte Dr. Hamer an Hodenkrebs. Nach einer Hodenamputation und einer Bauchoperation gab man ihm noch weniger als 1 % Überlebenschance („der ganze Bauch ist voller Metastasen“): die Reise durch die Hölle! Da er bis dahin immer gesund gewesen war, kam ihm der Gedanke, dass diese Erkrankung mit dem Verlust seines Sohnes zusammenhängen könnte. Nach seiner Genesung (ohne Chemo und Bestrahlung) wollte er diese Frage klären.
1981 arbeitete Dr. Hamer als internistischer Oberarzt in einer Klinik für gynäkologische Krebserkrankungen in Oberaudorf, die an die Münchner Universitätsklinik angeschlossen war.
Er begann, seine Patienten zu befragen, ob auch in ihrem Leben vor der Erkrankung ein Schockerlebnis passiert sei.
Und tatsächlich: Er wurde ausnahmslos fündig!
Alle 200 untersuchten Patienten erzählten von einem ähnlichen schockartigen Erlebnis.
Als Dr. Hamer im Oktober 1981 seine Entdeckungen vor den Ärzten zur Diskussion stellte, wurde er vor die Wahl gestellt, die Klinik zu verlassen oder seinen Thesen „abzuschwören“.
Er konnte nicht abschwören, blieb standhaft und forschte Tag und Nacht weiter.
Als er die Klinik kurz darauf verlassen musste, konnte er die „Eiserne Regel des Krebs“ formulieren.
Aus den 200 Patienten wurden bis heute zigtausende dokumentierte Fälle, die untersucht und samt Hirn-CT ausgewertet wurden – und nie fand sich eine einzige Ausnahme!